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Supermarine SPITFIRE


Bauanleitung

Wir schneiden von den Einzelteilen immer nur soviel aus, wieviel wir auch aufarbeiten können, so kann uns kein Stück verloren gehen.

Beim Ausschneiden achten wir auf genaues Ausschneiden, beim Kleben auf Sauberkeit (kein Verschmieren des Klebstoffes): so wird unsere Arbeit am Ende estetisch sauber und schön aussehen. Die Einzelteile schneiden wir genau auf den Linien aus. Die Einzelteile sind in Reihenfolge des Zusammenbaues geziffert. Die darauf stehenden roten Zahlen zeigen die zusammengehörigen (darauf anzubauenden) Einzelteile an. Die gestrichelten Linien geben den Punkt an, wo das dahin gehörende Einzelteil paßt. Die gepunkteten Linien geben die Biegung an, die mit zwei Punkten geben bei der bunten Druckung die nach innen zu biegenden Linien an. Zum genauen biegen schlage ich vor, die Linien vorher mit dem Skalpell fein vorzukratzen.

Fangen wir den Bau mit dem Ausschneiden des (1) Einzelteiles an. Das wird das Mittelstück des Rumpfes. Nach dem Ausschneiden formen wir an der Kante des Tisches oder etwas ähnlichem einen Zylinder daraus, so wird der Zylinder schön und zerknickt nicht. Mit Hilfe des (2) Einzelteiles können wir es an die Zylinderform kleben. Das (3) und (4) Einzelteil kleben wir mit der glatten Seite an die zwei Enden des Rumpfes, an den vorgeschriebenen Stellen schneiden wir sie ein. Die Teile (5) und (6) sind die Verstärkungsrippen, welche wir nach dem Ausschneiden zuerst einprobieren. Wenn es zu eng ist, dann können wir mit etwas Schmirgli verfeinern. ACHTUNG! Der Pfeil zeigt den Rumpf der Maschine von unten an, das (1) Einzelteil muß dort genau hinpassen. Wenn die Zusammenstellung gut ist, dann stechen wir eine Nadel ein, geben Klebstoff auf die Rippen und mit Hilfe der Nadel können wir es ins Innere des Rumpfes ein kleben (auf den Pfeil achten!). Die (7),(8),(9) und (10) fertigen wir genau so an, wie die ersten Teile, auf die vorherige Teilgruppe geben wir Klebstoff, aufpassen bei der Einreihung der Teile, zusammenkleben, darauf achten, das der Klebstoff nicht rauskommt und wir ihn verschmieren. Wir achten besonders auf die Richtigkeit der Seiten! Bei den Teilen (11), (12), (13) und (14) gehen wir genauso vor, aber mit dem Unterschied, das wir das (14) Teil nicht zwischen legen, sondern auf die vorher gebogenen Laschen kleben. Dazu müssen wir den Klebstoff etwas tiefer einlegen! Mit den Teilen (15), (16) und (17) formen wir das Hinterteil des Rumpfes. Hier passen wir besonders auf die etwas gebogenen Linien auf. Das (17) Teil muß so eingerichtet werden, daß 3-4 mm bleiben und es schief ist. Achten wir darauf, daß der ganze Rumpf nach der Zusammenstellung ein gerades Bild gibt und die Verstärkung des Steuerungsstreifens (17) gerade steht.



Aus den Teilen (18) und (19) bilden wir einen senkrechten Steuerungsstreifen. Wir biegen die Einzelteile fein, an der unteren Seite etwas stärker (diese müssen ganz genau an den Rumpf passen). Es ist kein Klebestreifen, denn so sieht es schöner aus. Auf die Innenseiten der gebogenen Teile geben wir so 2-3 mm innen Klebstoff, achten darauf, daß sie nicht ganz zusammen kleben, NUR AM RAND KLEBEN wir sie zusammen. Mit Hilfe der Klebestreifen formen wir aus dem Steuerungsstreifen einen Zylinder. Nach der Probe, ob es gut anpaßt, geben wir Klebstoff auf die Rippen, und die freigebliebenen Teile des Steuerungsstreifens geben wir auch Klebstoff, ähnlich wie bei den anderen Teilen und kleben es mit dem Rumpf zusammen. Wir achten darauf, daß es schön gerade und nicht schief steht.

Jetzt legen wir den Rumpf zur Seite zum Trocknen, solange können wir den Propeller aus den Teilen (20)-(42) anfertigen. Wir gehen so vor wie bei dem Rumpf, mit soviel Unterschied, daß wir zuerst die Außenbeschlagung zusammen passen, dann kleben wir die Verstärkungsrippen ein. Wer möchte, daß der Propeller sich dreht, steckt eine Nadel in die angegebene Stelle und klebt sie ein, dann können die fertigen Teile aufeinander aufgesteckt werden. Die Schaufeln können wir so anfertigen, daß wir die aus dem Karton ausgeschnittenen Verstärker auf die gebogenen Teile ankleben. Wir achten auf die Schaufelschatten, wenn wir die Ziffern in Reihenfolge beachten, dann werden keine Probleme auftreten. Mit dem Skalpell schneiden wir kleine Streifen rein und darin kleben wir die Schaufeln ein. Wir achten wieder auf die Schatten, nur dann bekommen wir eine schöne Arbeit, wenn alle gleichmäßig stehen.

Jetzt folgt der Bau der horizontalen Steuerungsstreifen. Stellen wir die Teile (43) - (47) her. Wir achten darauf, daß die Verstärkung genau im rechten Winkel steht im Vergleich zum Steuerstreifen! Wir vergehen fast genauso wie bei dem senkrechten Steuerstreifen (achten darauf, daß die Seiten nicht verwechselt werden), die helle Seite soll unten sein.



Um das (48) Teil, die Flügelverstärkung anzufestigen an (1) Rumpf, schneiden wir es an der markierten Stelle ein und das Einzelteil kann eingeklebt werden. Wir achten wieder darauf, daß es genau so steht, wie der senkrechte Steuerungsstreifen und nicht schief. Wir schneiden die Verstärkungsrippen (49) und (50) aus und auf dem Teil (48), wo es angegeben ist, kleben wir sie auf. Bei der Fertigstellung des Flügels gehen wir vorsichtig vor. Nachdem Ausschneiden des (51) und (52) Teiles biegen wir die bunte Fläche stärker und die hellblaue Seite leichter, die Einsteigseite formen wir ganz zu einem Zylinder. Vergessen wir nicht vorher einzuprobieren. Das obere Flügelende biegen wir vor dem Kleben nach oben: es ist sehr wichtig, daß es ganz genau paßt! Wir achten sehr auf das Flügelprofil, daß es gleichmäßig aussieht!

Die Filter stellen wir aus den Teilen (53) und (54) zusammen. Wir kleben sie auf die angegebenen Stellen auf. Die Teile (55) und (56) kleben wir an die Unterseite des Rumpfes. Die Einzelteile (57)-(62) schlagen wir in Hälfte und leicht gebogen kleben wir sie auf die an den Flügeln angegebenen Stellen. Wir achten hier besonders auf die richtige Farbzusammenstellung! Aus den Teilen (63)-(66) stellen wir die Maschinengewehre her, so das wir kleine Röhre formen und mit dem Skalpell auf die freien Stellen der Flügeln kleben wir sie auf. Wir achten hier darauf, daß der weiße Teil nicht aus dem Kegel herausschaut. Wenn wir uns so entscheiden, daß wir aus den Teilen (67), (68) und (69) ein ausgelassenes Fahrgestell machen, schneiden wir mit dem Skalpell am Rumpf die Stellen ein und kleben die ganze Gruppe dort hinein, wo es vorgezeichnet ist.

Aus den Teilen von (70) bis (80) stellen wir die Pilotenkapsel her. Wenn wir wollen, dann können wir das Glas der Kapsel ausschneiden und an die Stelle Celluloid einkleben. So kann man dann in die Kapsel hinein schauen. In diesem Falle das (74) Teil oder die Klebstreifen lassen wir weg, mit einer einfachen Randklebung lösen wir Teilbefestigung, so paßt jedes Teil zueinander. Die vorher schon gebogenen Kapselteile kleben wir mit dem Skalpell in den Rumpf, daß (80) Teil ist der Steuerknüppel, in der Mitte der Kapsel ist ein kleiner Kreis, dahin kleben wir ihn ein. Wenn wir uns so entscheiden, daß die Kapsel nicht durchsichtig wird, dann schneiden wir den Rumpf nicht auf. Beim (70) Teil achten wir darauf, daß das gebogene Teil am Ende des Rumpfes steht.

Aus dem Teil (81) formen wir ein Rohr so, daß die dünnen Teile zueinander passen. An das Unterteil des linken Flügels an die vorgezeigte Stelle, so daß es nach vorn zeigt. Das (82) Teil ist die Radioantenne: in Hälfte geschlagen und an das (15) Teil geklebt, daß es nach Hinten steht.



Wenn wir es mit ausgelassenem Fahrgestell fertig stellen möchten, können wir es mit den Teilen von (83) bis (96) das erste linke, aus den Teilen (96) bis (108) das erste rechte Fahrgestell. Das Teil (83) kleben wir an das untere Teil des linken Flügels, damit zeigen wir den geschlossenen Stand. Aus dem Teil (84) formen wir ein kleines Rohr, dem vorherigen Einzelteil schneiden wir die weißen Flächen mit dem Skalpell raus und kleben das Rohr dort hinein, so das der weiße Teil heraus schaut. Aus den Teilen (85) bis (88) formen wir wieder Röhre, nur jetzt stärker, denn sie sind ja aus Karton. Wir kleben sie so in das vorherige Rohr, das es an der hellen Seite nach unten zeigt. Aus den Teilen (89) bis ((94) machen wir die Räder und an den Flügeln rausstehenden Stumpf, an die helle Stelle kleben wir sie etwas schief an. Das (95) Teil schlagen wir in Hälfte, kleben es zusammen und bringen es so an die Innenseite des Stumpfes an, daß es das Rad halb verdeckt. Wir achten darauf, daß es nach hinten zeigt mit dem nach oben zeigende Einschnitt. Die andere Seite fertigen wir genauso an.

Zuletzt kleben wir die (109) links und (110) rechts an die vorgeschriebenen Stellen des Stumpfes. Wir achten darauf, daß die Auspuffgasrohre nach unten stehen.

Damit ist unser SPITFIRE Flugzeug fertig.

Supermarine SPITFIRE F.Mk 21 Card Model by HMKS
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